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Fußballkreis Ostbrandenburg

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18.07.2024
Linien mittels modernster Messtechnik

Derzeit werden die Fußballplätze der Region gepflegt, gewässert und vom Unkraut befreit – es ist Sommerpause. Doch schon bald beginnt auch in unserer Region die Saison wieder. Also viel Arbeit für den Platzwart, wenn der Verein denn einen hat. Eine Tätigkeit, die man als Fußballfan wahrscheinlich etwas unterschätzt, ist das sogenannte Kreiden - also das Ziehen der Linien. Kein Spiel wird angepfiffen, wenn auf dem Spielfeld nicht die im Regelwerk verankerten Linien und Markierungen angebracht sind.  

Detlef Grunert, Ehrenpräsident des SV Gartenstadt 71, hatte in der einer Fernseh-Berichterstattung Trainingseinheiten der kroatischen Fußballnationalmannschaft in Neuruppin gesehen. Die Fußballer hatten sich auf ihre Spiele im Rahmen der Europameisterschaft im Stadion des MSV Neuruppin vorbereitet. Und genau dort wurde ein „Sportplatzmarkierungsroboter" eingesetzt. Detlef Grunert war sofort begeistert und verabredete mit dem dänischen Unternehmen Turf Tank einen Präsentationstermin. Der Mitbegründer des SV Gartenstadt 71 zählte schon einmal zu Vorreitern in puncto Sportplatzmodernisierung. In Gartenstadt wurde 1978 die erste elektronische Anzeigentafel im Fußballkreis installiert.  

Michael Schwennicke, Regional Sales Manager der Firma Turf Tank, stellte dieser Tage den Roboter in allen Einzelheiten vor und zeigte, wie das Gerät binnen kürzester Zeit einen Platz für ein Spiel der D-Junioren (also Kleinfeld) markieren kann. „Wir sind seit etwa 18 Monaten in Deutschland aktiv auf dem Markt. Nach großen Erfolgen in Amerika und Großbritannien wird das Produkt auch in Deutschland immer mehr nachgefragt."   

Michael Schwennicke erklärte, dass das Gerät sehr genau arbeiten könne und selbst mit Unebenheiten auf dem Platz zurechtkomme. „Die Abweichungen liegen bei maximal 0,6 Zentimetern. Und eigentlich gibt es nur bei der Ersteinrichtung gelegentliche Schwierigkeiten, die sich aus den bestehenden Platzverhältnissen ergeben." Schwennicke berichte, dass selbst in renommierten Fußballstadien die Tore nicht immer ganz genau platziert wurden. Beeindruckend waren mitgebrachte Fotos, die bestätigten, dass für den Roboter selbst Maulwurfshügel keine größeren Probleme darstellen.  

Natürlich stand bei den Beteiligten, auch Gartenstadts Präsident Enrico Dräger war gekommen, die Frage, was kostet ein solches Gerät? Michael Schwennicke erklärte, dass sich Bundesligavereine solches Gerät anschaffen könnten. „14 von 18 haben einen „Sportplatzmarkierungsroboter". Auch Vereine aus der 2. Bundesliga kauften ein solches Gerät." Doch bei rund 20.000 Euro Anschaffungskosten werden die kleinen Vereine passen müssen. Turf Tank bietet jedoch die Möglichkeit, ein solches Gerät zu mieten. Im Monat fallen so Kosten von 340 Euro an. Bei einem Zusammenschluss mehrerer Vereine, die dann den Roboter abwechselnd nutzen könnten, wäre das eventuell eine Überlegung wert. 

 

Wer jetzt Fragen Projekt hat, Detlef Grunert gibt gern Auskunft. 

Telefon: 0176 46143119

 

11.07.2024
SG Bruchmühle fährt Mercedes-Benz

Wertschätzung auch für die ehrenamtliche Arbeit 

 

Frank Mettchen, Geschäftsführer der F/G/M Automobil GmbH Franz Graf Mettchen (autorisierter Mercedes-Benz und smart Vertragspartner für Verkauf und Service in Süd- und Ostbrandenburg), ließ es sich nicht nehmen, den Fußballern der SG Bruchmühle noch einmal zum Gewinn des Pokals des Fußballkreise Ostbrandenburg persönlich zu gratulieren. Er hatte die Fußballer sowie die Vorstandsmitglieder Dietmar Görtchen und Holger Ohde in sein Autohaus nach Fürstenwalde eingeladen, um die Schlüssel für den Mercedes-Benz Vito zu übergeben. Die SG Bruchmühle kann das Fahrzeug nunmehr für ein Jahr und 10.000 Kilometer nutzen. „Mich hat das Endspiel in Fürstenwalde sehr beeindruckt. Es war ein tolles Spiel, mit einem großartigen Rahmen und ebenso beeindruckenden Emotionen", sagte Frank Mettchen über dieses Spiel, das die Bruchmühle gegen Germania Schöneiche II mit 2:1 gewonnen hatten. „Wir als Autohaus betrachten diese Schlüsselübergabe auch als Wertschätzung für die ehrenamtliche Arbeit." Mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht sagte Frank Mettchen: „Passt schön auf das Auto auf und wascht es gelegentlich." 

Die SG Bruchmühle gehört inzwischen zu den zahlenmäßig stärksten Vereinen im Fußballkreis Ostbrandenburg. „Mit Stolz können wir vermelden, dass wir aktuell 420 Mitglieder haben", berichtet Holger Ohde. 

Zur Schlüsselübergabe kam auch der Vorsitzende des Fußballkreises Ostbrandenburg Robert Nitz, der im Übrigen die Idee für die Aktion hatte. „Ich denke, dass wir die Attraktivität für unseren Pokalwettbewerb nochmals steigern konnten, denn im nächsten Jahr wird dann der neue Pokalsieger diesen Vito zur Nutzung bekommen. Also neben dem Gewinn der Trophäe ein durchaus lohnendes Ziel." 

Auch optisch ist das Fahrzeug durchaus ein Hingucker. Dafür hatte Jenifer Heile, Gestalterin und Mitarbeiterin, im Autohaus gesorgt.  

Mit den fünf Standorten in Fürstenwalde, Erkner und Luckenwalde sowie in den Vertriebscentern in Frankfurt (Oder) und Königs Wusterhausen ist das Unternehmen eine der größten Mercedes-Benz-Vertretungen im Osten Deutschlands. Die F/G/M Automobil GmbH  beschäftigt zurzeit 270 Mitarbeiter in den Bereichen Vertrieb, Service, Fuhrpark, Vermietung, Disposition, Marketing und kaufmännische Abteilung. Die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seit mehr als 15 Jahren, viele sogar schon 25 Jahre, im Unternehmen, ein Umstand, der für ein gutes Unternehmensklima und für attraktive und stabile Arbeitsbedingungen spricht.

 

01.07.2024
10 Jahre Fußballkreis

Es wuchs zusammen, was zuerst nicht passen wollte 

Ein Erfolgsmodell feiert zehnjähriges Jubiläum

Von Edgar Nemschok 

Der große Saal des Seelower Kulturhauses ist festlich geschmückt. Die dominierenden Farben an diesem Abend sind Grün und Weiß – die Farben des Fußballkreises Ostbrandenburg. Der Anlass: Vor ziemlich genau zehn Jahren schlossen sich die Landkreise Märkisch-Oderland, Oder Spree und Frankfurt (Oder) zum Fußballkreis Ostbrandenburg zusammen.

 „Es war keine Liebe auf den ersten Blick", erinnert sich Robert Nitz, der 2022 den Vorsitz übernommen hat. In seiner Festrede spricht er davon, dass drei Fußballkreise unter einen Nenner gebracht werden mussten. „Es gab jede Menge Emotionen und Befindlichkeiten", weiß auch Thomas Driebusch zu berichten, der von 2014 bis 2022 Vorsitzender war und heute Ehrenvorsitzender des FK Ostbrandenburg ist. 

Robert Nitz berichtet, dass sich die Aufgabe des Fußballkreises bis heute nicht verändert hat: „Uns sollte klar sein, dass wir Dienstleister für die Vereine sind und dem alles andere unterordnen müssen!" Und die Zahlen sind durchaus imposant. Im Jahr 2014 haben 104 Vereine mit insgesamt 201 Mannschaften am Spielbetrieb teilgenommen. Damals sprach man noch vom Kreisspielbetrieb. Rund 20 000 Fußballerinnen und Fußballer gehören bis heute dazu. 

Besonders stolz ist der Fußballkreis, wenn es um die Entwicklung im Bereich des Nachwuchsfußballs geht. Die ersten Aufgaben bestanden bei der Neugründung darin, die Saison 2014/2015 vorzubereiten und dann organisatorisch durchzuführen. Schnell wuchs das zusammen, was zuerst nicht passen wollte. Besonders erfolgreich war die Einführung bzw. Übernahme einer Regelung aus dem Oder-Neiße-/Neiße-Spree-Bereich einer C-Junioren-Staffel auf verkürztem Großfeld. Diese ist bis heute einmalig im Fußball-Landesverband Brandenburg.

Zum Erfolgsmodell wurde auch, dass die Jüngsten in Turnierform spielen konnten. Daraus entwickelte sich, lange bevor es durch den Deutschen Fußball Bund verbindlich wurde, die Fair-Play-Liga. In dieser spielen heute 40 Mannschaften in den Altersklassen der G- und F-Junioren.

Ein Trend, der in den vergangenen Jahren deutlich wurde: Die Zahl der Mannschaften im Juniorenbereich steigen weiter. Im Erwachsenenbereich verläuft die Tendenz gegenläufig. Von den 201 gemeldeten Mannschaften 2014 sind aktuell nur noch 164 gemeldet. Apropos Nachwuchsbereich: Robert Nitz erwähnt in seiner Festrede, dass eine der neuen Herausforderungen sich mit dem Begriff „Kinderfußball" verbindet. Stabil sind die Zahlen im Frauenbereich. „Als einer der wenigen Fußballkreise haben wir es geschafft, den Spielbetrieb zu stabilisieren und auch einen ordentlichen organisatorischen Rahmen zu sichern", sagt Nitz. 

Immer ein Thema im Fußball sind die Schiedsrichter. 231 aktive Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sind im Fußballkreis aktiv. Allein wenn man weiß, dass an einem Wochenende etwa 130 Spiele ausgetragen werden, aber nur etwa 100 Unparteiische auch einsetzbar sind, wird die  Baustelle für den Spielbetrieb deutlich. 

Nicht alles ist gut Robert Nitz berichtet, dass es leider eine Zunahme von unsportlichen bis gewalttätigen Vorfällen, vor allem im Jugendbereich zu verzeichnen ist.

Doch das Positive überwiegt und so hebt Robert Nitz auch die gute Zusammenarbeit mit den Vereinen hervor. Grußworte überbringt auch Jens Kaden, Präsident des Fußball-Landesverbandes. Auch er erinnert sich noch an die Anfangsschwierigkeiten nach dem Zusammenschluss, wertete jedoch die Entwicklung als „insgesamt sehr gut". 

Zum Schluss der Feierstunde gab es noch Auszeichnungen für verdienstvolle Ehrenamtler 

Eine Verdienstnadel in Gold bekamen 

Robert Nitz (SV Victoria Seelow), Franka Hähnel (USC Viadrina Frankfurt (Oder)), Reinhard Schulz (FC Wacker Herzfelde 1925) 

Eine Ehrennadel bekamen  

Dominik Kolm (FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf 03), Kathrin Moller (1.FC Frankfurt (Oder)), Julian Stephan (SV Blau-Weiß Lebus), Roland Pierke (1.FC Frankfurt (Oder)), Edgar Nemschok, 

Ein Ehrengeschenk bekam

Wolfgang Schneider (FC Eisenhüttenstadt)

 

30.06.2024
Pokalfinale der Frauen

Ein Tor entscheidet im Pokal-Endspiel
Die Fußball-Frauen des VfB Steinhöfel holen sich nach einem 1:0 gegen den SV Grün-Weiß Letschin den Kreis-Pokal

Natürlich war die Freude riesig, als nach den 80 Minuten Spielzeit der VfB Steinhöfel als Sieger des diesjährigen Pokalwettbewerbs des Fußballkreises Ostbrandenburg feststand. Das goldene Tor schoss Samantha Anja Hahn nach 27 Minuten Spielzeit.

Vor allem in der Anfangsphase der Partie hatten beide Mannschaften Chancen, die Partie schnell für sich zu entscheiden. Für Steinhöfel verpasste zum Beispiel Aysa Schütze und auf der anderen Seite Laura-Jane Leist. Es war ein Spiel mit hohem Tempo. Steinhöfels Trainer Kevin Schübler sagte dazu: „Wir haben sehr viel an der eigenen Kondition gearbeitet. Manchmal dachte ich selbst, ich möchte mich nicht als Trainer haben."

Das Tor fiel nach einer sehr schönen Einzelleistung von Samantha Anja Hahn, die gleich mehrere Gegenspielerinnen und im Abschluss auch die Letschiner Torfrau Lara Wirtz ausstiegen ließ.

Auch in der zweiten Halbzeit konnten beide Teams das Tempo weiter hochhalten. Letschin hatte Chancen durch Mittelstürmerin Sabine Husung sowie einem Schuss aus der zweiten Rehe von Michele Petermann. Die größte Möglichkeit, das Spiel endgültig zu entscheiden, hatte Steinhöfels Aysa Schütze. Der Ball trudelte jedoch knapp am linken Pfosten der Grün-Weißen vorbei.

„Wir haben das Tempo durchgehalten. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft", sagte Kevin Schübler im Jubel.
„Ist doch klar, dass wir enttäuscht sind. Aber wir gratulieren unserem Gegner", sagte Letschins Trainer Marcel Dunst fair.

 

    

26.06.2024
Kreispokal der Altherren Ü35

Den Kreispokal der Altherren Ü35 holt sich Germania Schöneiche nach Elfmeterschießen 

Im Endspiel um den Pokal des Fußballkreises Ostbrandenburg der Ü35-Mannschaften traf der SV Germania Schöneiche auf den FV Erkner. Es war ein Spiel, das am Ende an Dramatik kaum noch zu überbieten war. Erst im Elfmeterschießen konnte sich Germania durchsetzen.  

Nach dem sogenannten Abtasten setzten die Schöneiche ein erstes Achtungszeichen in dieser Partie. Ein Volleyschuss von Gregor Radam zwang den Erkneraner Torhüter zu einer ersten guten Parade. Arthur Kammler hielt jedoch sicher. Ansonsten gab es kaum Räume und wenig richtig gute Spielzüge. Aber es war spannend und auch durchaus etwas für die Freunde des gepflegten Kurzpass-Spiels. Den Führungstreffer für die Schöneicher erzielte Philipp Karras. Bei einer Flanke von David Karlsch verschätzte sich die Innenverteidigung des FV Erkner und Karras konnte per Kopf den Treffer erzielen. Im Gegenzug hatte Erkner per Freistoß die Chance auf den Ausgleich. Karam Almaliji scheiterte jedoch am Schöneicher Torhüter Jens Wiedenhöft.  

Der FV Erkner hatte auch in der zweiten Halbzeit die erste Chance. Erneut war Wiedenhöft zur Stelle und hielt den Schuss von Markus Mlynikowski. Stefan Paul nutzte schließlich eine Unsicherheit in der Schöneicher Abwehr und schob zum Ausgleich ein.  

Es blieb auch nach einer heiß umkämpften Schlussphase beim Remis, so dass Schiedsrichter Oliver Dzewior ein Elfmeterschießen anpfeifen musste. Schöneiche überraschte, denn die Germanen tauschten kurzfristig ihren Torhüter. Jens Wiedenhöft hatte sich eine Zerrung zugezogen und wollte die Verantwortung nicht übernehmen. Fabian Kussatz zog die Handschuhe über.  

Den ersten Elfer verwandelte Paul Mitscherlich für Germania. Den Ausgleich erzielte Karam Almaliji, der ebenso sicher traf. Auch David Karlsch traf. Jetzt kamen die Torhüter zu ihren Auftritten. Zunächst hielt Fabian Kussatz den Schuss von Maurice Gaertner und dann Arthur Kammler den von Alexander Schadow. Erkner gleich aus durch Johannes Sendzek. Die Entscheidung rückte immer näher. Christian Fiedler traf für Schöneiche zum 4:3-Gesamtstand. Fabian Kussatz hielt im direkten Anschluss gegen Erkners Alexander Rücker. Für die Entscheidung sorgte schließlich Martin Gruner, der zum 5:3-Endstand einschoss. 

     

 
 

24.06.2024
Pokalsieger 2024

Pokalsieg geht nach Bruchmühle 

SGB gewinnt mit 2:1 gegen den SV Germania Schöneiche II 

 

Der Höhepunkt eines langen Fußball-Pokaltages in Bonava-Arena von Fürstenwalde war natürlich das Spiel der Männer um den Kreispokal Ostbrandenburg, genauer dem OSTBRANDENBURGPOKAL DER F/G/M AUTOMOBIL GMBH FRANZ GRAF METTCHEN. Gegenüber standen sich die SG Bruchmühle und der SV Germania Schöneiche II aus der Ostbrandenburgliga, also zwei Mannschaften, die diese Liga in der Saison 2023/2024 auch beherrschten. Germania wurde Staffelsieger, Bruchmühle landete auf Platz zwei.  

 

Bruchmühle war mit einem großen Anhang nach Fürstenwalde gekommen. Und die Roten machten einen Höllenlärm. Nach zwölf  Minuten ging aber Germania, von einigen schon vorher auch als Favorit bezeichnet, mit 1:0 in Führung. Es war ein feiner Spielzug, bei dem Dennis Mende den Ball im Bruchmühler Strafraum für Nico Crusius auflegte, der den Bruchmühler Torhüter Jeremy Pascal Großmann mit einem Flachschuss überwinden konnte. Es lief also alles genauso, wie viele Fußballfans es vorhergesagt hatten. Doch angetrieben von Trainer Carsten Knäfel konnte sich die Bruchmühler Mannschaft deutlich steigern. Es wurde im weiteren Verlauf ein richtig gutes Fußballspiel, mit allem was dazu gehört. Es gab hohes Tempo, tolle Strafraumszenen, verbissene Zweikämpfe und großartige Fußballstimmung auf der Tribüne. Kurz vor der Pause gelang den Bruchmühlern der inzwischen verdiente Ausgleich. Nach weitem Einwurf von Kapitän Lars Görtchen konnte Justin Schmidt einköpfen. 

Auch nach der Pause ging es mit hohem Tempo weiter. Wie schon beim ersten Bruchmühler Tor, ging auch dem zweiten Treffer ein weiter Einwurf von Lars Görtchen voraus. Der Ball wurde von Michael Schwienke direkt auf Olaf Krüger weitergeleitet. Krüger fackelte nicht lange und schoss ein. Wenige Minuten später überraschte Schiri Alexander Schulz, als er nach einem Zweikampf im Schöneicher Strafraum auf Elfmeter entschied. Natürlich kochten die Emotionen, vor allem im Schöneicher Lager, hoch. Den von Devrig Hemberger geschossenen Elfer konnte der Schöneicher Torhüter John Döring jedoch halten.

 

Die letzte Chance im Spiel hatte der Schöneicher Chris Küter. Im Jubel der Bruchmühler ging der Schlusspfiff von Schiri Alexander Schulz fast unter. Nach 2013 gewann die SG Bruchmühle nun erneut den Pokal des Fußballkreises Ostbrandenburg.  

15.05.2024
Tag des Mädchenfußballs: Begeisterung wecken, Mädchen binden!

Der „Tag des Mädchenfußballs" ist ein deutschlandweiter Aktionstag, initiiert vom DFB, um Mädchen für den Fußball zu gewinnen.
Wir suchen Ausrichter, die im Frauen- und Mädchenfußball aktiv sind oder eine Mannschaft aufbauen möchten.
Grundziel ist es, den Mädchen spielerisch den Spaß am Fußball zu vermitteln. Die Möglichkeiten für den Tag sind vielfältig, zum Beispiel:

 

- Schnuppertrainingseinheit
- Turniere für Freundinnen oder Einzelspielerinnen
- Rahmenprogramme wie Fußballparcours, Torwandschießen und mehr!

 

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und wir unterstützen euch mit einem Materialpaket, einem Leitfaden für eure Schnuppertrainingseinheit, Kommunikationsmaterial und sowie einem finanziellen Zuschuss für die Durchführung des TdM.

 

Interessiert? Weiter unten geht's zur Ausschreibung und hier zur Bewerbung!

 

Lasst uns gemeinsam den Mädchenfußball fördern, denn Fußball ist nicht nur Männersache!

 

15.05.2024
Vereinsstammtisch scheint sich zu entwickeln

Vereinsstammtisch scheint sich zu entwickeln 

 

Es gibt Fälle, da ist eine Person mit dem Ehrenamt im Verein überfordert. Entscheidungen müssen getroffen werden und oft genug fehlt die Sicherheit, ob tatsächlich alles richtig abgearbeitet wird. Dazu kommen möglicherweise eine Unmenge von Vorschriften, die eingehalten werden sollten. Wer kann helfen? 

Die Lösung liegt in vielen Fällen näher, als man denkt. Zum Beispiel, wenn es um Fragen bei Themen wie Datensicherheit oder Kinderschutz in Vereinen oder einfach nur die Organisation eines Turniers geht. Vivian Schmidt, 1. Vorsitzende des JFC Märkische Löwen 09 ist sehr glücklich, dass im Fußballkreis Ostbrandenburg derzeit eine Initiative aufgebaut wird, bei der Vereine zusammenarbeiten und Netzwerke untereinander entstehen. Es geht um einen sogenannten Vereinsstammtisch, an dem Vereinsvertreter sich beteiligen und genau über solche Alltagsprobleme und über ihre Erfahrungen sprechen können und sollen. Es geht um Informationsaustausch und gegebenenfalls auch Hilfestellungen untereinander. 

„Wir hatten schon Treffen und es fühlte sich durchaus gut an", bestätigt Vivian Schmidt. Mit dabei waren Vertreter, es müssen auch gar nicht Verantwortliche aus den Vorständen sein, vom FC Neuenhagen, FC Strausberg, SV Prötzel, SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf, der SG Bruchmühle und den Märkischen Löwen. Und der Kreis der Interessenten soll nach Möglichkeit wachsen. Übrigens ist auch René Karge vom Schiedsrichterausschuss mit dabei. Denn ganz nebenbei soll das Verhältnis zu den Schiedsrichtern mit verbessert werden. Vivian Schmidt sagt: „Es sind immer lockere Gesprächsrunden, in denen auch gern einmal neue oder sogar ungewöhnliche Trainingskonzepte vorgestellt werden. Es sind Erfahrungen, die zum Beispiel im Bereich der Kinder- Und Jugendarbeit auch andere nutzen könnten."

Angeregt hat das Projekt unter anderem Hans-Jürgen Huth, der im FK Ostbrandenburg als Bildungsbeauftragter für die Trainerausbildung mit verantwortlich ist. Hans-Jürgen Huth nimmt sich die Zeit, um diese Veranstaltungen zu begleiten und sie gegebenenfalls auch zu moderieren. „Wir werden diese Reihe nach Veranstaltungen in Strausberg und Petershagen-Eggersdorf fortsetzen, da ich denke, dass der Bedarf vorhanden ist. Zum Beispiel reden wir auch über Gewaltprävention auf und am Rande der Plätze oder stellen auch gern das neue Projekt ,Kinderfußball' vor." 

Hans-Jürgen Huth berichtet unterdessen, dass man im Bereich Fürstenwalde mit den dort ansässigen Vereinen Union, Borussia und Pneumant schon gute Erfahrungen gemacht hätte. Im Bereich Beeskow sowie ganz neu in Seelow, Bad Ferienwade und Wriezen wird sich ebenfalls der Vereinsstammtisch in der Zukunft aufstellen. 

 

29.06.2023
Finanzordnung des FK Ostbrandenburg NEU

Finanzordnung_des_FK_Ostbrandenburg_NEU.pdf

28.02.2023
Starker Partner gefunden

Märkische Finanz Manufaktur unterstützt den Fußballkreis Ostbrandenburg

Es ist ein gutes Zeichen, wenn sich Unternehmer im Ort für Vereine oder Ehrenamtler engagieren. Philipp Meinert ist Geschäftsführer/CEO des Seelower Unternehmens Märkische Finanz Manufaktur. Seit nunmehr drei Jahren ist er mit seiner Agentur in der Kreisstadt ansässig und bietet Dienstleistungen rund ums Thema finanzielle Intelligenz. Jetzt hat das Unternehmen mit dem Fußballkreis Ostbrandenburg einen Sponsorenvertrag unterzeichnet.

Erfahrungen sammelte der 31-Jährige Philipp Meinert, gelernter Bankkaufmann (IHK) und Vater eines Sohnes, in renommierten Unternehmen wie der Sparkasse sowie Volksbank. „Doch ich wollte mich schon immer selbstständig machen, auch weil ich eine eigene Unternehmensphilosophie entwickeln wollte.“ Meinert hat zahlreiche Seminare besucht und Zertifikate seiner Branche erworben.

„Und ich wollte zudem in Seelow bleiben, denn hier bin ich aufgewachsen. Die Stadt ist meine Heimat.“ Meinert spricht weiterhin davon, dass er eine besondere Verbindung zum Fußball habe. „Ich habe beim größten Seelower Sportverein Victoria gespielt.“

Der Finanzdienstleister erklärt, dass es bei der Märkischen Finanz Manufaktur individuell angepasste Beratung gibt. Er schätzt die Arbeit beim Fußballkreis sowie aller Ehrenamtler. „Die Verantwortlichen betreuen zahlreiche Vereine und kümmern sich intensiv um den großen Bereich Nachwuchs. Wenn ich mir vorstelle, dass zum Fußballkreis aktuell nahezu 360 Nachwuchsmannschaften gehören ... Da ist das Sponsoring gut angelegt.“

Robert Nitz, Vorsitzender des Fußballkreises Ostbrandenburg, unterstreicht die Bedeutung von regionaler Verbindung zwischen Wirtschaft und Sport. „Wir wissen einen solchen Sponsorenvertrag sehr zu schätzen und freuen uns, dass wir einen starken Partner gefunden haben. Mit dieser Zusammenarbeit haben wir als Fußballkreis die Möglichkeit, den Spielbetrieb auch weiterhin aufrecht zu erhalten sowie die Kassen der Vereine ein Stück weit zu entlasten.“

Die Märkische Finanz Manufaktur wird im Rahmen des Finaltages um die Pokale des Fußballkreises am 25. Mai im Wriezener Stadion „Am Bockberg“ mit einem Infostand vertreten sein.

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