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Fußballkreis Ostbrandenburg

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22.08.2025
Nachruf

Nachruf

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Franka Hähnel, die bis zu ihrem Tod eine prägende Persönlichkeit in unserem Fußballkreis Ostbrandenburg war.

Franka war bis 2014 Vorsitzende des Jugendausschusses des ehemaligen Fußballkreises Oder/Neiße. Mit der Kreisreform setzte sie ihr Engagement unermüdlich als Staffelleiterin im Jugendausschuss unseres heutigen Fußballkreises Ostbrandenburg fort – bis zum gestrigen Tag. Darüber hinaus war sie über viele Jahre hinweg eine engagierte Schiedsrichterin, deren große Leidenschaft der Fußballsport stets anzumerken war.

Wir verlieren mit Franka eine sehr geschätzte Persönlichkeit, die durch ihr jahrzehntelanges Wirken maßgeblich zur Förderung des Jugendfußballs und zur Entwicklung unseres Fußballkreises beigetragen hat.

Im Namen des gesamten Fußballkreises Ostbrandenburg danke ich Franka Hähnel von ganzem Herzen für ihre Verdienste und ihr unbeirrbares Engagement. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie, Freunden und allen Weggefährten.

Robert Nitz
Vorsitzender Fußballkreis Ostbrandenburg

16.08.2025
Pokalauslosung Herren

Die Auslosung für die 2. Pokal-Hauptrunde bei den Herren findet am 09.09.2025
 
um 18.00 Uhr in Jahnsfelde, Gaststätte zur B1 statt.
 
 

15.08.2025
"Sie wird auch weiter ihren Weg machen"
Leni-Alexandra Kunze vom FSV Union Fürstenwalde

Es läuft die 76. Minute im Spiel um den Super-Cup des Fußballkreises Ostbrandenburg. Zwischen den Mannschaften des 1. FC Frankfurt (Oder) II und der Spielgemeinschaft Hennickendorf/Rehfelde steht es 0:0. Es beginnt die Schlussphase und beiden Teams ist anzumerken, dass die Kräfte so langsam nachlassen. Kein Wunder, denn sie stecken noch mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison, die im Allgemeinen von Aufbau- und Krafttraining gekennzeichnet ist. Und wenn die Kräfte nachlassen, lässt auch die Konzentration nach und verbissene Zweikämpfe werden immer häufiger. Zwei Spieler rasseln im Rehfelder Strafraum zusammen und sofort kommen von allen Seiten Schreie: „Schiri, Elfmeter, Schiri, Rote Karte“. Auch die Beteiligten sind erregt: „Der ist mir auf den Fuß getreten“, „Das war ein klares Foul.“ Es wird hektisch und immer lauter. Hauptschiedsrichter in diesem Spiel ist Leni-Alexandra Kunze und sie ist in diesen Minuten gefordert. Souverän läuft die 18-jährige junge Frau zum Tatort, mischt sich in den Tumult und versucht, die Gemüter zu beruhigen. Das gelingt ihr mit Bravour, und nach wenigen Minuten kann die Partie weitergehen - ohne Elfmeter und ohne Rote Karte. Es stellt sich nach Anhörung aller heraus, dass der Zwischenfall eher harmlos war. Ihr zur Seite steht Linienrichter René Karge, der die Szene genau beobachten und seiner Schiedsrichterin über das Headset Hilfestellung geben kann. „Sie ist ein ganz großes Talent und wird eine Karriere im Schiedsrichtergeschäft machen“, ist sich der Ansetzer Kreisoberliga und Verantwortliche für die Nachwuchsförderung Schiedsrichter sicher.  

Leni-Alexandra Kunze bewältigt eine recht ausgefüllte Woche. Sie will Ärztin werden und studiert bereits im dritten Semester. Bis jetzt ist es ihr Wunsch, einmal in der Rechtsmedizin oder Chirurgie zu arbeiten. „Doch bis zum Studienende ist es ein langer Weg und erfahrungsgemäß ändern sich die Studienziele noch.“ Ihr Studienort ist Magdeburg und trotz des hohen Lernaufwandes will sie auch weiterhin als Schiedsrichterin aktiv sein. Momentan absolviert sie ein Pflegepraktikum, ebenfalls in Magdeburg. Sie kommt jedes Wochenende nach Hause, um dann samstags und sonntags auf dem Fußballplatz zu stehen. 

„Es gibt durchaus prominente Beispiele, die beweisen, dass man beide Tätigkeiten parallel ausüben kann“, sagt sie und nennt Bundesliga-Schiedsrichter wie Dr. Matthias Jöllenbeck und Miriam Schwermer, die in der Frauen-Bundesliga unterwegs ist und 2024 das DFB-Pokalfinale der Frauen pfeifen durfte. Leni-Alexandra Kunze kennt die DFB-Schiedsrichterin und durfte bereist bei ihr als Assistentin an der Linie aktiv sein. Und apropos Bundesliga - sie hat mit Deniz Aytekin ein Vorbild aus dem Profi-Fußball. „Seine natürliche Autorität und Fähigkeit, auch unter Druck richtige Entscheidungen zu treffen, bewundere ich. Allerdings hat er auch die Eigenschaft mit eigenen Fehlern professionell umzugehen. Er hat zudem eine lockere Art mit den Spielern auf dem Platz zu kommunizieren. Daran muss ich selbst noch arbeiten, das weiß ich“, sagt sie selbstkritisch. 

 Geboren ist Leni-Alexandra Kunze in Frankfurt (Oder), aufgewachsen und zur Schule gegangen ist sie in Fürstenwalde. Sie hat ihr Abitur übrigens mit einem Zensuren-Durchschnitt von 1,0 abgelegt.“ Im Jahre 2015 hat Leni-Alexandra Kunze beim FSV Union Fürstenwalde angefangen, Fußball zu spielen. Doch im Verein wusste man nicht so recht, wie es mit der Mädchenmannschaft weitergehen würde. Sie wollte aber diesem Sport unbedingt treu bleiben und mit Unterstützung ihres Stiefvaters Heiko und der Mutter Katharina legte sie 2022 eine Schiedsrichterprüfung ab. Inzwischen spielt sie selbst nicht mehr und ist ausschließlich als Unparteiische – weiterhin für den FSV Union Fürstenwalde - auf den Plätzen unterwegs. Sie schaffte bereits den Sprung in die Frauen-Regionalliga und kann in der neuen Saison auch als Assistentin bei Spielen der 2. Frauen-Bundesliga eingesetzt werden. 

„Und sie wird auch weiter ihren Weg machen“, ist sich einer ihrer wichtigsten Förderer, René Karge, sicher. „Was ich an ihr schätze und was sie auszeichnet, ist die absolute Regelsicherheit. Sie kann gut zuhören und nimmt jeden Rat an. Sie ist ständig bemüht, sich zu verbessern. Da sie selbst Fußball gespielt hat und obwohl sie noch sehr jung ist, hat sie die nötige Empathie auch für die Spieler. Was ich noch sagen möchte, auch ich kann von ihr so einiges lernen.“

06.08.2025
"Ich muss nicht gleich jeden vom Platz stellen"
Schiedsrichterin von der SG Klosterdorf

Der Fußballkreis Ostbrandenburg kann stolz auf seine Schiedsrichter sein - insbesondere aber auf seine Schiedsrichterinnen. Zu ihnen gehört Lara-Sophie Günther. Die 17-Jährige pfeift für die SG Klosterdorf und liebt es „Spiele zu leiten“. Dabei hat sie einen eigenen Stil entwickelt. „Ich bin durchaus kommunikativ auf dem Platz und versuche, immer wieder deeskalierend zu arbeiten. Klar, bin ich streng, aber ich muss auch nicht alle vom Platz stellen, um ein gutes Fußballspiel zu sichern“, sagt sie und schmunzelt dabei. 

Lara-Sophie Günther weiß, was sie will, und das betrifft auch ihre berufliche Zukunft. „Ich möchte zur Bundeswehr und dort Humanmedizin studieren.“ Noch ist sie dabei im Oberstufenzentrum Strausberg das Abitur abzulegen. Ihre Lieblingsfächer sind neben Sport Biologie und Psychologie. Und da sie eine Sanitäterausbildung beim Deutschen Roten Kreuz abgeschlossen hat, sollte sie auch beste Voraussetzungen für ihren Berufswunsch haben.  

Natürlich spielt sie auch selbst Fußball. Sie steht bei der Spielgemeinschaft Klosterdorf/Reichenberg im Tor. „Ich freue mich schon auf die neue Saison in der Kreisliga. Unser erstes Spiel steigt am 14. September zu Hause gegen die Spielgemeinschaft Herzfelde/Woltersdorf.“ Lara-Sophie Günther nennt ihre Mannschaft ein großartiges Team. „Wir sind wie eine Familie und das macht uns stark.“ Dabei schließt sie auch den Trainer der Mannschaft, Bastian Maschmeier, mit ein. „Er findet immer die richtigen Worte, um uns aufs Spiel einzustellen.“   

Lara-Sophie Günther hat eine weitere Leidenschaft. Sie trainiert bereits seit zwölf Jahren in Strausberg bei René Büttner Thaiboxen. „Der Sport und René haben mir immer sehr geholfen. Thaiboxen hat mir geholfen, mein Selbstbewusstsein zu stärken. Na und für die körperliche Fitness sorgt dieser Sport in einem hohen Maß!“ Und wie ist sie nun Schiedsrichterin geworden? „Na ja, irgendwer hat zu mir gesagt: Mensch, du hast eine so große Klappe. Willst du es nicht einmal versuchen? Ich habe einen Lehrgang besucht und jetzt bin ich Schiri. Ich kann mich auch an mein erstes Spiel erinnern, das richtig gut und ohne Zwischenfälle verlief. Es war eine Partie der Ü35-Männer. Bei diesem Spiel habe ich gemerkt, dass es mir auch wirklich Spaß macht in dieser Rolle auf dem Platz zu stehen. Die haben mich alle respektiert, und so bin ich dabei geblieben.“ 

12.07.2025
Supercup FK Ostbrandenburg 2025

Spiel um den Supercup FK Ostbrandenburg 2025
 
Spg. Hennickendorf/Rehfelde (Pokalsieger) - 1.FC Frankfurt II (Kreismeister)
 
findet am 01.08.2025 um 19:30 Uhr in Rehfelde statt.

08.07.2025
Top-Leistung im Pokalendspiel
Maddox Biewald kommt viel Lob in Fürstenwalde

Er stand im Mittelpunkt des Pokalfinales der Fußball-B-Junioren: Maddox Biewald leitete das Spiel des SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf gegen die SG Grün-Weiß Rehfelde. In der Partie, die teilweise sehr hektisch, im Fußball würde man eher sagen „sehr intensiv“, verlief, blieb er absolut souverän. Dabei ist der knapp 167 Meter große Maddox Biewald erst 16 Jahre alt. Aber er leitete die Partie wie ein erfahrener Schiedsrichter und ließ auch keine Eskapaden der Spieler zu. Maddox Biewald scheute sich auch nicht, einen Spieler per Gelb-Rote Karte vom Platz zu schicken. Blau-Weiß gewann die Partie mit 3:0. 

„Ja, ich habe selbst auch Fußball gespielt. Es hat mir aber keinen Spaß gemacht. Ich habe immer weniger Einsatzzeiten bekommen, auch weil meist der Kleinste auf dem Platz war. Es gab dann immer wieder Überschneidungen. Als aktiver Spieler und mit dem Einsatz zum Schiri. Und so kam ich auf die Idee, einen Schiedsrichter-Lehrgang zu besuchen“, erzählt er und sagt weiter, dass er schon früher Schiris beobachtet habe und sich selbst gelbe und rote Karten gebastelt hatte. Inzwischen weiß er aber auch genau, was zu tun ist. Und er lässt sich auch gar nicht vor einer großen Zuschauerkulisse, wie sie es in der Fürstenwalder Spree-Arena gab, beeinflussen. „Nee, im Gegenteil. Es war für mich ein tolles Spiel. Natürlich war ich aufgeregt, aber das gehört dazu. Das hält die Konzentration hoch und so mache ich weniger Fehler.“

 Maddox Biewald hat schon einige Spiele der Männer geleitet. Noch ist er Kreisliga-Schiri, aber in der Landesklasse hatte er bereits einige Einsätze als Assistent an der Linie. „Große Probleme hatte ich bisher noch nicht. Auch die gestandenen Fußballer haben mich bisher immer respektiert“, sagte der Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Fürstenwalde. Der Neuntklässler zählt zu seinen Lieblingsfächern Sport und das Fach Deutsch. Fragt man ihn zum Thema Fußball und Lieblingsverein, kommt prompt: RB Leipzig.

Nun ist erst einmal Sommerpause. Aber der junge Mann, der einmal Polizist werden will, freut sich schon jetzt auf den Beginn der neuen Saison. 

24.06.2025
Führungsspieler*innenlehrgang 2025 in Potsdam

Der Fußball-Landesverband Brandenburg lädt auch in diesem Jahr wieder zum Führungsspieler*innenlehrgang ein. Gesucht werden interessierte Spielführerinnen und Führungsspielerinnen der A- und B-Jugend (Jahrgänge 2007–2010).

 

Termin: 17.–19. Oktober 2025
Ort: Seminaris See-Hotel Potsdam (An der Pirschheide 40, 14471 Potsdam)


Was erwartet dich?
In Workshops, Gesprächsrunden und Praxiseinheiten geht es um Themen wie:

  • Sportpsychologie & Motivation

  • Athletik & Selbstmanagement

  • Teamführung & Verantwortung

  • Austausch mit einem Profifußballer

  • Netzwerk & Teamerfahrung

Neben dem fachlichen Input wartet ein attraktives Rahmenprogramm auf alle Teilnehmenden – auf und neben dem Platz.

 

Alle Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Programm übernimmt der FLB.
An- und Abreise sind selbst zu organisieren!

 

So bewirbst du dich: Bitte sende dein Motivationsschreiben bis zum 18. September 2025 an: eric.henze@flb.de

 

Dein Schreiben sollte enthalten:

  • Wer bist du?

  • Warum möchtest du teilnehmen?

  • Welche Inhalte wünschst du dir?

  • Deine E-Mail-Adresse

  • Zustimmung deines Vereins (Stempel/Unterschrift, Ansprechpartner mit Funktion)

Nach Bewerbungsschluss erhältst du eine Rückmeldung zur Teilnahme sowie weitere Infos zum Lehrgang.

 

Bei Fragen steht dir Eric Henze (Tel.: 03 55- 4130 251, E-Mail: eric.henze@flb.de) gern zur Verfügung.

 

(Quelle: www.flb.de)

24.06.2025
Kinderfussball

Ein wichtiges Thema auf der jüngsten Sitzung des Jugendausschusses des Fußballkreises Ostbrandenburg trug die Überschrift „Kinderfußball"

Stefan Wilke, Staffelleiter G-Junioren, stellte das Projekt vor. „Als der Aufruf vom Fußballkreis Ostbrandenburg (FKOB) nach einem Staffelleiter G-Jugend mich erreichte, habe ich mich sofort angeboten", erklärt Stefan Wilke, der sich auch im Verein um die G-Junioren kümmert. Er ist seit nunmehr zwölf Jahren Trainer im Nachwuchsbereich bei der SG Grün-Weiß Rehfelde. Zu seiner Tätigkeit beim Fußballkreis sagt er: „Mit meinen gesammelten Erfahrungen in den Jugendbereichen möchte ich dem FKOB nach bestem Wissen und Können zur Seite stehen. In meiner Tätigkeit als Verantwortlicher für den ,Kinderfußball' im FKOB möchte ich mit meinem kleinen Team den Vereinen, Trainern, Betreuern und Interessierten bei Fragen, Problemen, Hilfestellungen oder Unterstützung geben und bestmöglich helfen."

Zum Team gehört Thomas Siebert vom FV Erkner 1920. „Er unterstützt mich mit seiner umfangreichen Erfahrung und Expertise im Jugendbereich und in der Planung/Gestaltung/Organisation. 

Stefan Wilke berichtete weiterhin, dass er mit Olaf Krüger von der SG 47 Bruchmühle als Gründer und Ansprechpartner von „FALO" (Football Advanced League Organizer) eng zusammenarbeitet. „Gemeinsam möchten wir den Kindern und Vereinen neue Events, Eindrücke, Erfahrungen darbieten und die Zusammenarbeit der zahlreichen Vereine miteinander/untereinander fördern."

13.06.2025
Pokalfinale 2025 Ergebnisse

Frauen

Großartige Teamleistung 

Von Edgar Nemschok 

Für lange Zeit werden die Fußball-Frauen der TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf diesen Tag nicht vergessen. Sie gewannen das Kreispokal-Finale gegen den VfB Steinhöfel in Letschin mit 5:0. Fabienne Röder (2), Lisa Eichler, Nele Sumann und Selina Uhlig schossen die Tore für einen Sieg, der insgesamt und auch in dieser Höhe verdient war. Binnen 15 Minuten (24., 30., 33., 38.) war das Spiel entschieden.  

„Das ist der Lohn jahrelanger gemeinsamer Arbeit", freute sich Trainer Oliver Baethge, der schon seit knapp 15 Jahren die Mannschaft betreut. „Dabei möchte ich auch meinen Co-Trainer Norman Richter unbedingt mit erwähnen. Wir sind ein echtes Team, auch weil wir Spielerinnen im Alter von 18 bis 48 Jahren haben. Also eine gute Mischung aus jugendlicher Spielfreude und jeder Menge Erfahrung."

Schon vor dem Anpfiff war die Stimmung großartig, denn die Rot-Weißen kamen mit einem eigenen Doppelstockbus nach Letschin. „Wir haben die besten Fans im Fußballkreis Ostbrandenburg", jubelte auch Henry Gudzinski von der Sozietätsbrauerei & Brennerei Altlandsberg AG. Der löste auch ein Versprechen ein. Für jedes erzielte Tor (70) in der abgelaufenen Saison gab es einen Liter Bier. Und auch das gehört zum guten Team, denn mit der Brauerei und den weiteren Sponsoren, Michael Schwarz und Maik Rütz, gibt es verlässliche Partner. 

„Wir alle möchten uns auch beim Gastgeber in Letschin bedanken", sagte Henry Gudzinski nach einem schönen Fußballnachmittag.

 

Oderkicker

Oderkicker gewinnen gegen den MSV 

 

MSV-Trainer Mathias Paschke sagte noch vor dem Spiel: „Es wird heute richtig hart zur Sache gehen. Ich erwarte bei dieser Hitze ein enges Spiel mit viel Einsatz." Mit seiner Voraussage sollte er Recht behalten. Die Spielgemeinschaft der Oderkicker gewann die Partie mit 2:0. Für Paschke war es das vorerst letzte Spiel, denn er will als Trainer pausieren. Auch Oderkicker-Trainer Daniel Dankert wird an dieses Spiel noch lange denken. Beim spielentscheidenden 2:0 durch Tim Stein (kurz vor Schluss der Partie) zog er sich im Jubellauf einen Muskelfaserriss zu. „Egal, der Pokalgewinn macht die Schmerzen erträglich", sagte er später lachend. 

Es ging durchaus turbulent zu. In der ersten Halbzeit hatten beide Mannschaften jeweils eine ganz dicke Gelegenheit, in Führung zu gehen. Nach genau einer Stunde Spielzeit war es dann Tim Stein, der von der Strafraumgrenze abzog und unhaltbar für Rüdersdorfs Keeper Lion Noel Schade ins linke obere Toreck einschoss. Eine weitere Schlüsselszene gab es in der 72. Minute. Schiedsrichter Jonas Schwerdtfeger verwarnte MSV-Kapitän Anton Oswald nach Foulspiel mit einer Gelben Karte. Oswald reagierte unsportlich auf diese Entscheidung und wurde vom Schiri des Feldes verwiesen. Die Oderkicker hatten in der Schlussphase einige sehr gute Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entschieden. 

„Ich denke, wir haben verdient gewonnen. Seit zehn Jahren bin ich mit den Jungs zusammen. Es ist ein großer Erfolg." Die Mannschaft widmete diesem ihrem Clemens Borchert, der im Rollstuhl bei der Pokalübergabe mit dabei war. „Ich bin am Dienstag operiert worden", erklärte er. Nach Kreuzband- und Außenbandriss war er bei diesem Endspiel zum Zusehen verurteilt.  

 

BW Petershagen

 

Blau-Weiß lässt nichts anbrennen  

Die klarste Entscheidung am Pokaltag des Fußballkreises Ostbrandenburg gab es im Endspiel der B-Junioren. Die Talente des SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf bezwangen in Fürstenwalde die Fußballer der SG Grün-Weiß Rehfelde mit 3:0. Für die Blau-Weißen trafen Jasper Scherff (33.) Lasse Robel (69.) und Senad Pllana. Das 2:0 war das schönste Tor in dieser Partie. Lasse Robel traf nach einem tollen Konter der Blau-Weißen. Blau-Weiß-Trainer Stefan Baasner sprach von einer ausgeprägten Mannschaftsleistung seiner Jungs. 

Bester Akteur auf dem Platz war Schiedsrichter Maddox Biewald. Der 16-Jährige behielt auch in der heißen Schlussphase die Kontrolle über die Partie und bekam von allen Seiten großes Lob für seine couragierte Leistung. 

 

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