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Fußballkreis Ostbrandenburg

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Kreispokal Senioren 2021/2022

Ü35

FSV Union Fürstenwalde – 1. FC Frankfurt 3:2 (nach Elfmeterschießen) Ein echter Höhepunkt, wenn nicht sogar der Höhepunkt, war das Pokalfinale der Altherren (Ü 35) zwischen den Männern des FSV Union Fürstenwalde und 1. FC Frankfurt. Ein tolles Spiel, vor allem für die Fußballfreunde, die den gepflegten Umgang mit dem Ball und Gegner lieben. Die Partie begann mit einem irren Tempo und bei steigenden Temperaturen, musste man sich als Beobachter schon fragen: „Wie lange wollen die das durchhalten?". Dabei spielte Union mit schnellen und langen Pässen in die Spitze, vor allem auf Christian Mlynarczyk und Martin Anders. Die Frankfurter kombinierten mehr und hatten insbesondere mit Artur Aniol ihren Aktivposten im Angriffsspiel. „Ich bin fix und fertig", sagte der Frankfurter nach dem Spiel und einem immensem Laufpensum. „Es ist auch für den Schiedsrichter ein gutes Spiel", sagte einer, der es genau wissen muss. Reinhard Schulz, selbst aktiver Unparteiischer im Fußballkreis, lobte das faireVerhalten auf dem Platz und machte seinem Kollegen Martin Weingarten ein großes Kompliment für die Leitung der Partie. Auch in diesem Spiel Partie reichte die reguläre Spielzeit, bei den Altherren werden zweimal 40 Minuten gespielt, nicht aus, um einen Sieger zu ermitteln. Ohne Verlängerung ging es somit direkt ins Elfmeterschießen. Frankfurts Kapitän Fred Garling und Unions Martin Anders trafen jeweils: 1:1. Frankfurts Sascha Geisler wollte es zu schön machen und mit einem Heber Union-Torhüter Sebastian Drömert überwinden. Der Ball klatschte an die Latte. Daniel Dressler (Union) und Anton Datsuk (Frankfurt) verwandelten jeweils. Frankfurts Torhüter Patrick Behrend konnte den Elfer von Patrick Müller halten. Pech hatte Frankfurts Jens Tischer, der nur den linken Pfosten traf. Schließlich konnte Sebastian Drömert gegen Frankfurts Ronny Dzewior halte. Was dann kam, war ausgelassener Jubel der Männer von der Spree. Frankfurts Betreuer Marco Friedrich war, wie viele am Spielfeldrand, vom Spiel begeistert. „Ich denke, beide Mannschaften hätten den Sieg verdient. Es war ein würdiges Endspiel"

Ü40

SV 1919 Woltersdorf – TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf 2:5 Und während der ehemalige Vorsitzende des Fußballkreises Ostbrandenburg, Thomas Driebusch, den Pokal bei den Ü 50 übergab, wurde auf dem Kunstrasenplatz des Schöneicher Sportgeländes das Spiel der Ü 40-Senioren von Schiedsrichter Horst Panwitz angepfiffen. Der SV Woltersdorf traf auf die TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf, dem damit einzigen Vertreter aus Märkisch-Oderland. Diese Partie verlief deutlich spannender. Auch hier fiel das erste Tor bereits nach drei Spielminuten. Woltersdorf ging durch Enrico Braatz in Führung. Bei Halbzeit stand es allerdings 2:1 für die TSG, die durch Christian Röhr und Markus Arndt erfolgreich war. Die Rot-Weißen hatten noch einen Neunmeter vergeben und sowohl den Pfosten als auch die Querlatte getroffen. Woltersdorf konnte noch einmal zum 2:2 ausgleichen, doch Röhr und Kapitän Maurice Verbrüggen machten im zweiten Durchgang dann alles klar. Vom Papier her gilt der 5:2-Sieg der Rot-Weißen sicherlich als Überraschung. In der laufenden Kreisliga-Meisterschaftsrunde ist nämlich Woltersdorf Tabellenzweiter und die TSG nur Sechster. Aber die Mannschaft um ihren Kapitän Maurice Verbrüggen hatte sich für dieses Finale mit Männern aus der eigenen Ü-35-Truppe verstärkt. „Das ist völlig in Ordnung", erkannte Woltersdorfs Kapitän Matthias Lau die Leistung des Gegners an. „Wir hatten auch unseren Spaß und werden trotzdem feiern." Der Sieg war alles in allem verdient, schon allein wenn man mit ansah, wie die TSG-Männer ihre Treffer herausspielten. Das 3:2 von Christian Röhr zum Beispiel war ein echter Höhepunkt. Thomas Lindner spielte im Alleingang die gesamte Woltersdorfer Hintermannschaft aus, um dann für seinen Kollegen aufzulegen. Mit Goldlametta und viel Sekt wurde dann gejubelt und noch lange hallten die Gesänge: „Egal, egal, nur einmal im Jahr gibt es den Pokal", über den Schöneicher Sportplatz. Es ist der erste Pokal für unsere neuformierte Altherren-Fußball-Abteilung", freute sich TSG-Präsident Rüdiger Klaus.

Ü50

FC Union Frankfurt – 1. FC Frankfurt 1:9 Den Auftakt am Pokaltag machten die ältesten Fußballer. Es war ein Finale mit komplett Frankfurter Beteiligung und es war gleichzeitig das Spiel mit dem klarsten Ausgang. Mit 9:1 siegten die Rot-Gelben des 1. FC Frankfurt. „Wir kennen uns alle und sind auch irgendwie befreundet, so dass das Ergebnis am Ende nicht so ausschlaggebend ist. Wir hatten heute Spaß und konnten den Auftakt für ein schönes Sportfest machen", freute sich der Älteste auf dem Platz, der 66-jährige Harald Schliebe. Auch wenn er schon knapp 50 Jahre in Frankfurt lebt, sagt er von sich scherzhaft, dass er ein Zugezogener in Frankfurt ist. Er kommt eigentlich aus Breslack (in der Nähe von Neuzelle). Nur einer war ein wenig traurig, da er selbst nicht spielen konnte: Olaf Bitzka muss nach einer Operation noch pausieren. Das erste Tor und damit auch den ersten Treffer an diesem Tag schoss Arkasiusz Dragon schon in der dritten Spielminute. Danach ging es Schlag auf Schlag und Sandro Krakus (2), Dirk Baier (2), Olaf Schnürer (2) sowie Josef Ludnieewski, dem mit drei Treffern in Folge ein Hattrick gelang, schossen ihre Mannschaft deutlich in Front. Bejubelt wurde besonders der Ehrentreffer von Ognjan Rangelow kurz vor Schluss. Er feierte übrigens gerade seinen 60. Geburtstag.

Kreispokal Ü35 | Ü40 | Ü50

Kreispokal Altherren Ü35

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Kreispokal Alt-Senioren Ü40

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Kreispokal Alt-Senioren Ü50

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