"SG Lichtenow - Kagel"

| Das zurzeit älteste Foto einer Lichtenower Mannschaft von 1965/66 | |
| Es werden folgende Spieler und Funktionäre von links genannt: | |
| Fr. Lupe, Schramm, M.Kuhn, D.Rahn, A. Fritz, P. Kubinska, | |
| G. Ladig, H. Bürger, H. Hinsdorf, A. Kaminski, Fr. Ginzel, | |
| kniend: M. Maneke, E. Baumgarten, B. Lupe, W. Uthleb | |
| Nach alten Überlieferungen beginnt der Fußballsport in Lichtenow 1946/47. Ein genauer | |
| Zeitpunkt ist nicht mehr auszumachen. Eines der ersten Spiele wurde gegen Kagel durch- | |
| geführt. Im Spieljahr 1947/48 wurde der Verein zum damaligen Kreis Niederbarnim ge- | |
| hörend, dem Bereich Bernau zugeordnet. Es mussten Spiele gegen Mannschaften aus dem | |
| genannten Raum durchgeführt werden. Das hieß mit dem Fahrrad nach Stausberg und mit | |
| der S-Bahn zum Spielort. Im April 1959 bildeten die Orte Lichtenow und Kagel einen ge- | |
| meinsamen Verein die: „SG Lichtenow/Kagel“. Laut Aussagen ehemaliger Vereinsmit- | |
| glieder soll es auch ein Spieljahr im Kreis Lebus gegeben haben. Nachdem die anfänglichen | |
| Schwierigkeiten gemeistert waren nahmen zwei Mannschaften am Spielbetrieb teil. | |
| Nennenswert ist in dieser Zeit ist noch die Umbenennung in: „Traktor Lichtenow/Kagel“. | |
| Mit der Bildung der Bezirkes Frankfurt/Oder wurde auch eine neue Kreiseinteilung vollzo- | |
| gen. Damit gehörte Lichtennow/Kagel zum Kreis Strausberg. In den folgenden Jahren hatte | |
| die Sportgemeinschaft wie andere auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Besonders die | |
| Nachbargemeinden machten dem Verein durch Fluktuation von Sportlern das bestehen | |
| zurück | schwer. Erst die Verlegung einer Armee-Einheit in die Nachbarschaft verhalf dem Verein |
| Lichtenow/Kagel zu neuer Stabilität. | |